Haufig gestellte Fragen (FAQ)

Fernbedienung mit einem LED-Controller verknüpfen.

1. Schalten Sie Ihren LED-Controller für 10 Sekunden aus oder drücken Sie einmal kurz auf die "SET"-Taste Ihres Controllers, falls vorhanden.

2. Drücken Sie die "I"-Taste auf Ihrer Fernbedienung dreimal innerhalb von drei Sekunden, wenn das Licht an ist.

3. Die Beleuchtung blinkt dreimal langsam, um zu signalisieren, dass die Verknüpfung erfolgreich war.

HINWEIS: Die Verknüpfung ist fehlgeschlagen, wenn das Licht nicht langsam blinkt. Bitte befolgen Sie die obigen Schritte erneut. (LED-Streifen und Leuchtmittel, die schon verknüpft sind, können nicht erneut verknüpft werden.)

Verknüpfung der Fernbedienung wieder aufheben

1. Schalten Sie Ihren LED-Controller für 10 Sekunden aus oder drücken Sie einmal kurz auf die "SET"-Taste Ihres Controllers, falls vorhanden.

2. Drücken Sie die "I"-Taste auf Ihrer Fernbedienung fünfmal innerhalb von drei Sekunden, wenn das Licht an ist.

3. Die Beleuchtung blinkt zehnmal schnell, um zu signalisieren, dass die Verknüpfung erfolgreich aufgehoben wurde.

HINWEIS: Die Verknüpfung ist fehlgeschlagen, wenn das Licht nicht schnell 10 mal blinkt. Bitte befolgen Sie die obigen Schritte erneut.

Ja, alle unsere LED-Streifen sind dimmbar! Mit den entsprechenden Controllern können Sie die Helligkeit unserer LED-Streifen stufenlos von 0 bis 100 % regulieren, wobei 0 % gleichbedeutend mit Aus ist.

Wir machen keine spezifischen Angaben zur Lebensdauer (oder genauer "Nennlebensdauer") unserer LED-Streifen, da wir solche Angaben als irreführend betrachten.

Eine Angabe wie "Lebensdauer: 50.000 Stunden" lässt Kunden oft erwarten, dass alle LEDs nach dieser Zeitspanne noch mit ausreichender Helligkeit leuchten. Tatsächlich bedeutet diese Angabe jedoch (wenn keine weiteren Details angegeben sind), dass nach 50.000 Stunden nur noch die Hälfte der LEDs mit mindestens 70 % Helligkeit leuchtet, während die andere Hälfte dunkler ist oder vollständig ausgefallen ist. Dies ist als "L70/B50"-Standard für die LED-Lebensdauer bekannt. Oft wird der Zusatz "L70/B50" bei Lebensdauerangaben weggelassen, da viele Kunden diesen nicht einordnen könnten. Was bringt also eine Angabe wie "Lebensdauer: 50.000 Stunden"? Ihnen persönlich nichts, den Händlern jedoch höhere Umsätze.

Im Gegensatz zu fertigen LED-Leuchten hängt die Lebensdauer von LED-Komponenten (wie z.B. LED-Streifen) stark von der Montage ab. Wird ein LED-Streifen beispielsweise auf Holz, Gipskarton oder Kunststoff geklebt, verkürzt sich die Lebensdauer erheblich! LED-Streifen sollten immer auf Metall (idealerweise eloxierte Aluminiumprofile) geklebt werden, damit die LEDs ihre Wärme ableiten können. Weitere Einflussfaktoren sind die Spannungsversorgung und die Umgebungstemperatur.

Zusammengefasst :

Hochwertige LED-Streifen, die auf einem guten Aluminiumprofil montiert und mit hochwertigen Netzteilen und Controllern betrieben werden, können in einer normalen Umgebung (<30°C) sehr hohe Lebensdauern erreichen. Nach unserer Erfahrung sind 20.000 Stunden oder mehr mit weiterhin hoher Helligkeit typisch (20.000 Stunden entsprechen bei einer täglichen Nutzung von 8 Stunden fast 7 Jahren). Damit sind LEDs deutlich langlebiger als alle anderen Lichttechnologien. Angaben wie "50.000 Stunden" sind jedoch reine Marketingwerte und sollten von seriösen Händlern nicht verwendet werden.

Ungeeignete Untergründe:

Holz, Gipskarton, Plastik und ähnliche Materialien Nicht-metallische Untergründe sind für die Montage von LED-Streifen ungeeignet, da sie die Wärme der LEDs nicht ableiten können. Dies führt zu einer verkürzten Lebensdauer der LEDs sowie möglichen Helligkeits- und Farbveränderungen. Zudem haften die doppelseitigen Klebebänder auf saugfähigen Materialien wie Holz oder Schaumstoff schlecht.

Geeignete Untergründe:

Blankes Aluminium, Trockenbauprofile und andere nicht eloxierte Metalle Diese Materialien eignen sich für die Montage, da sie die Wärme der LEDs ableiten können. Achten Sie jedoch auf mögliche Kurzschlüsse bei Lötverbindungen. Verwenden Sie gegebenenfalls Isolationsmaterial wie Tesa an den Lötstellen, um Kurzschlüsse über das leitende Metall zu verhindern.

Ideale Untergründe:

Eloxiertes Aluminium und Aluminium-LED-Profile Eloxiertes Aluminium ist ideal für die Montage, da es die Wärme der LEDs hervorragend ableitet und eine gewisse Kurzschlussfestigkeit bietet. Aluminium-LED-Profile bieten zudem eine Abdeckung (transparent oder opal), die die LEDs vor Schmutz und Staub schützt.

Es ist wichtig, LED-Streifen nicht zu knicken! Wenn ein größerer Radius vorhanden ist, können sie vorsichtig um die Ecke gebogen werden. Jedoch ist es noch besser und langlebiger, die LED-Bänder einfach vor und nach der Ecke abzuschneiden und dann die Eckverbindung mit einem kurzen, angelöteten Kabelstück herzustellen.

Bei der Verwendung von LED-Bändern über längere Strecken treten zwangsläufig Spannungsabfälle auf.

Bei einigen LED-Bändern kann dieser Abfall nach etwa 5-6 Metern so stark sein, dass die LEDs an dieser Stelle nicht mehr mit voller Helligkeit leuchten oder sogar ganz dunkel bleiben (bekannt als die "5m-Regel"). 

LED-Streifen mit integrierten Konstantstromquellen (KSQ) können oft etwas längere Strecken abdecken (bis zu 8 Metern, manchmal sogar mehr). 

Für größere LED-Installationen sind mehrere Spannungszuführungen entlang der Länge des Bandes unerlässlich. 

Es bietet sich oft an, die Ecken des Raumes für zusätzliche Spannungszuführungen zu nutzen, da das LED-Band ohnehin an dieser Stelle getrennt und mit einem Kabel um die Ecke geführt werden muss. 

Hier kann gleichzeitig eine neue Spannungszufuhr eingeleitet werden.

Spannungsversorgung über lange Strecken: Bei längeren Strecken (zum Beispiel entlang einer 10-Meter-Wand) können Sie auch einfach am Anfang und am Ende der Strecke jeweils die Spannung einspeisen.

Dadurch werden die ersten 5 Meter von vorne und die restlichen 5 Meter von hinten versorgt. 

Eine mittige Einspeisung, bei der sowohl in eine als auch in die andere Richtung jeweils 5 Meter LED-Band versorgt werden, ist ebenfalls möglich.

Um zu berechnen, wie viel Leistung Ihr Netzteil für Ihren LED-Streifen benötigt, können Sie die folgenden Schritte befolgen:

Ermitteln Sie die Leistungsaufnahme des LED-Streifens pro Meter. Diese Information finden Sie normalerweise im Datenblatt des LED-Streifens oder in der Produktbeschreibung. Sie wird in Watt pro Meter (W/m) angegeben.

Bestimmen Sie die Gesamtlänge des LED-Streifens. Messen oder berechnen Sie die Länge des LED-Streifens in Metern (m).

Berechnen Sie die Gesamtleistungsaufnahme. Multiplizieren Sie die Leistungsaufnahme pro Meter mit der Gesamtlänge des LED-Streifens.   
Gesamtleistung (W) = Leistungsaufnahme pro Meter (W/m) x Gesamtlänge (m)

Berücksichtigen Sie eine Sicherheitsmarge. Es ist ratsam, eine zusätzliche Leistungsreserve von etwa 15% einzurechnen, um sicherzustellen, dass das Netzteil nicht an seiner maximalen Kapazität betrieben wird.   
Empfohlene Leistung (W) = Gesamtleistung (W) x 1.15

Beispiel:

Angenommen, Ihr LED-Streifen hat eine Leistungsaufnahme von 20 W/m und Sie haben insgesamt 5 Meter LED-Streifen:

Leistungsaufnahme pro Meter: 20 W/m   
Gesamtlänge des LED-Streifens: 5 m   
Gesamtleistungsaufnahme:   
Gesamtleistung = 20 W/m x 5 m = 100 W   
Empfohlene Leistung unter Berücksichtigung der Sicherheitsmarge:   
Empfohlene Leistung = 100 W x 1.15 = 115 W   
In diesem Fall sollten Sie ein Netzteil wählen, das mindestens 115 W Leistung liefert. 

Es ist jedoch oft am besten, ein Netzteil zu wählen, das etwas mehr Leistung bietet, um sicherzustellen, dass es effizient und zuverlässig arbeitet. In diesem Beispiel wäre ein Netzteil mit einer Leistung von etwa 125 W ideal.

für MEANWELL Trafos:

Die Kabel vom Netzteil mit der Kennzeichnung "OUTPUT" in den Controller mit einem Schraubendreher schrauben. 

Rot: V+ | Schwarz: V

Die WAGO-Klemmen an das Kabel vom Netzteil, welches mit "INPUT" gekennzeichnet ist, anbringen.

Schritt 1: Materialien und Werkzeuge vorbereiten 
 

Materialien:

• Aluminium-LED-Profil
• LED-Streifen
• Endkappen für das Profil (falls erforderlich)
• Verbindungsstücke oder Eckverbinder (falls vorhanden)
• Abdeckungen für das Profil 
   

Werkzeuge:

• Gehrungssäge oder Metallsäge
• Feile oder Schleifpapier
• Maßband oder Lineal
• Winkelmesser
• Schraubendreher
• Schneidwerkzeug für Kunststoff (z.B. Cuttermesser oder Handsäge) 
   

Schritt 2: Maße und Winkel bestimmen 
 

1. Länge und Winkel messen: Messen Sie die Länge des Profils, das für die Ecke benötigt wird, und bestimmen Sie den Winkel der Ecke (in der Regel 90 Grad).
2. Markieren: Markieren Sie die Schnittpunkte auf dem Aluminiumprofil.

Schritt 3: Profil zuschneiden

1. Gehrungsschnitt: Stellen Sie die Gehrungssäge auf den benötigten Winkel ein (meist 45 Grad für eine 90-Grad-Ecke) und schneiden Sie das Profil an den markierten Stellen.
2. Alternativ: Wenn Sie keine Gehrungssäge haben, können Sie das Profil mit einer Metallsäge zuschneiden. Nutzen Sie einen Winkelmesser und ein Lineal, um den Schnittwinkel präzise zu markieren. 
    

Schritt 4: Kanten glätten 
 

1. Entgraten: Verwenden Sie eine Feile oder Schleifpapier, um die Schnittkanten des Profils zu entgraten und zu glätten. 
    

Schritt 5: Abdeckungen zuschneiden 
 

1. Länge und Winkel messen: Messen Sie die Länge der Abdeckungen, die für die Ecke benötigt werden, und bestimmen Sie den gleichen Winkel wie bei den Profilen. 
    
2. Markieren: Markieren Sie die Schnittpunkte auf den Abdeckungen. 
   Zuschneiden: Schneiden Sie die Abdeckungen vorsichtig mit einem geeigneten Schneidwerkzeug (z.B. Cuttermesser oder Handsäge) auf die benötigten Maße zu. Seien Sie dabei besonders vorsichtig, um die Abdeckungen nicht zu beschädigen. 
    
3. Kanten glätten: Verwenden Sie feines Schleifpapier, um die Schnittkanten der Abdeckungen zu glätten. 
    

Schritt 6: Zusammenfügen der Eckstücke 
 

1. Positionieren: Legen Sie die zugeschnittenen Profilteile an der Ecke zusammen, um sicherzustellen, dass sie passen. 
   Verbinden: Nutzen Sie Verbindungsstücke oder Eckverbinder, falls vorhanden, um die beiden Teile sicher zu fixieren. Wenn keine Verbinder vorhanden sind, können Sie die Teile mit einem geeigneten Kleber zusammenfügen. 
    

Schritt 7: LED-Streifen einbauen 
 

1. LED-Streifen anbringen: Schneiden Sie den LED-Streifen auf die benötigte Länge zu und kleben Sie ihn in das Aluminiumprofil. Achten Sie darauf, dass der Streifen genau passt und keine Lücken lässt.
2. Verkabelung: Verbinden Sie die Enden der LED-Streifen in den Profilteilen, damit der elektrische Kontakt auch über die Ecke hinweg gewährleistet ist. 
    

Schritt 8: Endkappen und Befestigung 
 

1. Endkappen: Falls erforderlich, setzen Sie Endkappen auf die offenen Enden des Profils.
2. Befestigen: Montieren Sie das Profil an der gewünschten Stelle. Verwenden Sie geeignete Befestigungsmittel wie Montageclips , Schrauben oder Kleber.

Schritt 9: Abdeckungen anbringen 
 

1. Abdeckungen einsetzen: Setzen Sie die zugeschnittenen Abdeckungen auf das Profil und stellen Sie sicher, dass sie fest sitzen und keine Lücken lassen.

Schritt 10: Testen

1. Funktionstest: Schließen Sie die Stromversorgung an und testen Sie den LED-Streifen, um sicherzustellen, dass alles korrekt funktioniert und die Beleuchtung gleichmäßig ist.

Mit diesen Schritten sollten Sie in der Lage sein, ein Eckstück aus Ihrem Aluminium-LED-Profil anzufertigen und es korrekt zu installieren, einschließlich der passenden Abdeckungen.

Schrauben: 

Direkte Befestigung mit Schrauben durch vorgebohrte Löcher im Profil. 

Klebeband: 

Doppelseitiges, stark haftendes Klebeband für eine einfache und schnelle Montage. 

Klemmen: 

Spezielle Montageklemmen oder Clips, die das Profil halten. 

Kleber: 

Konstruktionskleber oder Silikon für eine dauerhafte Befestigung auf verschiedenen Oberflächen. 

Profilhalterungen: 

Spezielle Halterungen, die an der Wand oder Decke montiert werden und das Profil aufnehmen. 

Einbau in Nuten: 

Befestigung des Profils in vorgefertigten Nuten oder Schlitzen in Möbeln oder Wänden. 

Drahtseilaufhängung: 

Verwendung von Drahtseilen für hängende Installationen, beispielsweise über Arbeitsflächen. 

Einschubprofile: 

Einschub in vorgefertigte Profilhalterungen oder Kanäle.

Diese Befestigungsmöglichkeiten bieten Flexibilität je nach Anwendungsbereich und gewünschtem Installationsort.

Was ist das richtige Alu-LED-Profil für meinen Einsatzzweck?

Das ist nicht so einfach zu beantworten. Zunächst muss geklärt werden, ob Sie ein Aufbauprofil oder ein Einbauprofil benötigen. 

Ein Aufbauprofil kann jederzeit nachträglich installiert werden, während ein Einbauprofil am besten schon vor der Renovierung oder dem Bau eingeplant wird. 

Wie viele Meter benötigen Sie? Soll es flach oder hoch sein? 

Achten Sie auf die richtige Breite, denn jeder LED-Streifen hat eine andere Breite. 

Stellen Sie sicher, dass das gewünschte Profil zur Breite Ihres LED-Streifens passt. 

Besonders bei Aufbauprofilen spielt oft auch die Farbe eine Rolle. 

Die meisten Profile sind aus eloxiertem Aluminium und somit silberfarben, aber in unserem Sortiment finden Sie auch weiße und schwarze LED-Profile.

Hier eine Übersicht von unseren Abdeckungen die wir im Sortiment haben: